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Unwetter August 2005

Am Sonntag, 21. August sind die Wassermassen an der Rotzhalde nicht mehr zu halten. Mit Brettern und Sandsäcken schützt die Feuerwehr die Häuser. Wegen Steinschlaggefahr müssen trotzdem einige Wohnhäuser evakuiert werden. Am Montagmorgen zeigt sich in der Kniri ein Bild der Verwüstung. Zwar kann das Oberflächenwasser teilweise kanalisiert werden... ...aber die Kellerräume des Kantonsspitals füllen sich trotzdem mit Wasser und Schlamm. Unzählige Pumpen und Schläuche sind allein beim Spital im Einsatz. Tage- und nächtelang laufen in Stans Pumpen, um die Keller zu entwässern. Es braucht tonnenweise Sandsäcke. Die Geleise der Stanserhornbahn sind unterspült. Im Stützpunkt wird Ölwehrmaterial für den See vorbereitet. In Stansstad muss Heizöl abgepumpt werden. Überall gibt es überflutete Keller. Wo Gefahrengut gelagert ist, muss vorsichtig vorgegangen werden. Kaum irgendwo im Engelbergertal gibt es Hänge, die nicht versart sind. Der Weg nach Engelberg führt tagelang über den Flugplatz Buochs.